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"Effi reloaded" mit Julia Prock-Schauer und Robert Ritter

Wann:

So 6. Aug 2017, 19:30–22:30

Wo: Villa Lanna, Pensionatsstrasse 24b, Gmunden, Oberösterreich

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • Kartenpreis: €32,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Eingetragen von: FestwochenGmunden

Mit Julia Prock-Schauer und Robert Ritter und einem Blockflöte spielenden Kind
Anja Sodnikar - Akkordeon
Otto Brusatti - Gestaltung und Regie

"Die Geschichte eines Fast-Kindes, eines Betrugs mit letalem Ausgang, eines Verfügens der Männer über die Frauen. Einer der wesentlichen Romane am Ende des 19. Jahrunderts. Gespielt von zwei jungen Menschen und einem musizierenden Kind. Auf die Bühne gebracht, gebrochen; sind das überwundene alte Probleme oder ziemlich heutige? - Fasizinierend, irgendwie grausam, poetisch, erotisch." (Otto Brusatti)

Geboren 1988 in Wien, wohnhaft in Klosterneuburg, hat Julia Prock-Schauer schon früh ihre Leidenschaft für Theater und Film entdeckt. Bereits während ihrer Schauspielausbildung 2007-2011 spielte sie in zahlreichen Theaterproduktionen (u.a. in Wien, München, Rumänien, Polen, Slowakei etc.) sowie eine der Hauptrollen in der ersten österreichischen Sitcom Marie hat voll die Krise. Noch während der Ausbildung wurde sie mit zwei Preisen ausgezeichnet: die Auszeichnung als beste Nachwuchsschauspielerin beim Opera Prima Festival sowie die Auszeichnung als beste Schauspielerin beim Talent Agency Wettbewerb. Nach der Schauspielausbildung wurde sie ins Ensemble des Pygmalion Theaters übernommen, wo sie unter anderem in folgenden Rollen zu sehen war und ist: "Marie” in Woyzeck, “Fräulein Julie” in Fräulein Julie, “Maria” in Puff, “Kleiner Prinz” in Der kleine Prinz, “Blanche” in Der Spieler”, “Die Gaunerin” in Die Gaunerin und weitere. Parallel dazu hatte sie Engagements am Staatstheater Oradea, Semmering Sommerfestival und Märchenbühne Landstraße. 2012 hat Julia Prock-Schauer die Hauptrolle im österreichischen Kinospielfilm Das Werwolfspiel übernommen. 2013 folgte die zweite große Rolle in einem Kinospielfilm, und zwar die “Nicole” in der Romanverfilmung Am Ende kam die Wut, welche in Bayern gedreht wurde. 2012 stand sie auch für Dokumentationen/Dokumentarspielfilme für ARTE, ORF und ZDF vor der Kamera sowie für einen Fernsehwerbespot. Gründungsmitglied ist sie beim Lesetheater “Kleeblatt”, mit dem sie bereits Auftritte im Brennesseltheater, Kellertheater Wilheringerhof Klosterneuburg sowie bei den Meidlinger und Ottakringer Bezirksfestwochen hatte. Künftige Engagements werden sie unter anderem ins Pygmalion Theater und ins Theater in der Drachengasse führen. In Bernd Watzkas Penthesilea-Adaptierung (unter der Regie von Aleksander Studen) war sie bereits im Laaer Volkspark im Rahmen des Favoritner Kultursommers zu sehen.
Otto Brusatti (1948) ist Autor, Regisseur, Musikwissenschafter. Letzte Inszenierungen: Fidelio, Lohengrin (beide als Sprechstücke), Antigone, Die Troerinnen. Rund 40 literarische und musikalische Veröffentlichungen (zuletzt Das musikalische Opfer, mdv). Leitete Jahre hindurch die Musiksammlung der Stadt Wien. Führender Radio-live-Moderator. Performances. Hörspiele, Kompositionen, Filme, Lesungen (vor allem Literarisches im Tagesbezug).

Kartenpreis: € 32,-