Zeitgenössische Musik wird mitunter als sperrig und schwierig wahrgenommen. Dass es auch moderne Musik gibt, die eingängig ist, beweist das Projekt „After 1900“ des Diabelliorchester Seekirchen unter der Leitung von Stephan Höllwerth. Auf dem Programm stehen Werke des 20. Jahrhunderts, die gut klingen und mitreißend wirken. Unter den aufgeführten Komponisten befindet sich mit Herbert Baumann auch ein lebender Musiker aus Deutschland, der mit dem Solisten des Konzerts, dem Cellisten Sven Ahnsjö, persönlich befreundet ist. Die „Vier Stücke für Violoncello und Streichorchester“ von Reinhold Gliére sind ausgeprägte Virtuosenstücke, die zeigen, wie spätromantisch man im Moskau der 1930-er Jahre noch komponierte. Die „Simple Symphonie“ fußt auf Einfällen des 12-jährigen Benjamin Britten, die er in späteren Jahren als bereits angesehener englischer Komponist in die Form einen Sinfonie für Streichorchester gegossen hat. Mit George Gershwin, dessen Todestag sich 2017 zum 80-sten Mal jährt, schlägt das Konzert eine Brücke zur populären Musik Nordamerikas.
Das Konzert wird vom Dirigenten Stephan Höllwerth live moderiert.
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WohinTippHQ 16 mins ago