Wo: Arena Wien, Baumgasse 80, 03. Landstraße, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

Eingetragen von: Oeticket

The Hirsch Effekt sorgen für die musikalische Verwirklichung des philosophischen Traums gelebter Entgrenzung. Genres wie Hardcore, Kammermusik, Death Metal, Jazz, Electronica und Deutsch Pop werden dekonstruiert und in das eigene künstlerische Schaffen eingesogen. Das Hannoveraner Trio ist der musikalische Resonanzraum vom Schwarzen Loch.
Die Multiinstrumentalisten Nils Wittrock (Gesang, Gitarre), Ilja Lappin (Bass, Gesang) und Moritz Schmidt (Schlagzeug) sind ein Artcore-Trio, das einen extrem variablen Stil spielt und verschiedene Elemente dabei so exzellent mischt, dass ein sehr homogenes Endprodukt aus den Boxen quillt. Die Songtexte von Nils Wittrock sind außergewöhnlich persönlich und offenherzig. Dadurch verleiht er dem als aggressiv, monumental oder düster beschriebenen Grundsound eine für derartige Gefilde seltene Authentizität und Nähe.Mit HOLON : AGNOSIE veröffentlichen The Hirsch Effekt den dritten Teil ihrer Holon-Trilogie, die 2010 mit HOLON: HIBERNO begann und 2012 in HOLON : ANAMNESIS fortgesetzt worden ist. Als einziges deutschsprachiges Album wurde es von VISIONS Magazin-Leser_innen 2013 unter die 20 besten Alben aller Zeiten gewählt, hinter Klassikern wie Nirvanas „Nevermind“, Tools „Ænima“, The Mars Voltas „De- Loused In The Comatorium“ oder Rage Against The Machines „Self-Titled“. Genregröße The Dillinger Escape Plan waren von The Hirsch Effekt derart angetan, dass sie die Band direkt zweimal mit auf Tour nahmen.Für HOLON : AGNOSIE arbeitete das Trio erneut mit dem Produzentenduo Max Trieder und Tim Tautorat (The Kooks, Westernhagen, Manic Street Preachers, David Hasselhoff) zusammen. In den Emil-Berliner-Studios entstand das wohl kontrastreichste, aber auch kurzweiligste Album der Bandgeschichte.
Mit HOLON : AGNOSIE mutiert ihr bisheriges Schaffenswerk zum dreiköpfigen Kerberos, jener Hund am Eingang zur Hölle.Ende 2009 brachte eine kreative Wiener Band namens Palindrome ihr erstes Album "Profit vs. WoMankind" im renommierten Porgy & Bess auf die Bühne. Seitdem spielte sich das musikalisch versierte Sextett mit seinem ArtRock Stil in die Herzen des Prog-Auditoriums hierzulande ebenso wie in Ost- und Nordeuropa.
Ihren musikalischen Stil haben sie dabei getrimmt und präsentieren sich im MathRock, der melodisch und trickreich Abwechslung in die europäische Progszene bringt. Palindromes Texte sind am Puls der Zeit, sie besingen Schnelllebigkeit und Perfektionswahn mit ebenso schnellen wie abwechslungsreichen Rocksounds und zeigen mit ihren neuen Songs, wie progressive Musik des 21. Jahrhunderts klingen kann.Die Band präzisiert mit ihrer EP "bundle these last scattered synapses" ihren musikalischen Stil: aus dem experimentellen ArtRock der letzten Jahre reifte ein geballter Rocksound, der in Palindromes energetischen Shows Kommentare wie „they rocked our faces off!!!“ hinterlässt. Musikalisch herausfordernde Bands wie The Mars Volta, MrBungle, Meshuggah oder Motorpsycho sind Inspirationsquellen der „Progalicious Multitudes“. Die Wiener Band strebt nach musikalisch regionalem sowie internationalem Austausch: gespielt wurde und wird unter anderem mit Bands wie The Memorials (US), Screaming Headless Torsos (US), Dredg (US), State Radio (US), Panzerballet (DE), Meniscus (AU), Greenthief (AU), Appleseed (PL), The Skys (LT), Special Providence (HU), Requinox (N), ... Doch auch in unseren Gefilden teilen sie gerne die Bühne mit alternativen KollegInnen wie Mother’s Cake, Propella, Milk+, Phi und vielen anderen FreundInnen von gutem ProgRock.