An den vier herbst-Wochenenden lockt der club panamur mit einem transnationalen Musikprogramm und subversiv verspielter Architektur ins Orpheum.Mit angesagter Bass Music aus Amsterdam und Berlin geben Kuenta i Tambu am Eröffnungswochenende des steirischen herbst den Rhythmus vor, Sarah Farina legt auf.Auch wenn die Musik von Kuenta i Tambu („Geschichten und Trommeln“) so frisch klingt wie beispielsweise die von M.I.A oder Major Lazer, finden sich auf der karibischen Insel Curaçao ihre jahrhundertealten Wurzeln. Curaçao, erst spanische, dann holländische Kolonie und Sklavenumschlagplatz, hat doch vor allem eine afrikanisch geprägte Kultur: Der Sound des Tambú ist charakteristisch für die Insel, daher nennt die Amsterdamer Band das, was sie mit diesem rhythmischen Erbe und den Einflüssen aktueller Bass Music und holländischer Club-Kultur macht, Tambutronic. Das Quintett um den Gründer und Perkussionisten Roël Calister und die charismatische Sängerin Diamanta von Lieshdek begeistert mit tropischen Beats und einer energiegeladenen Live-Show zwischen Hip Hop, Electro und Global Bass.Gleichermaßen fasziniert von Bass Music zeigt sich Sarah Farina. Ihre Expertise in Jungle, Hip Hop, UK Funky und futuristischem Footwork mit Ausreißern Richtung R’n’B macht die Berlinerin derzeit zu einer der gefragtesten und sympathischsten DJs in einer Stadt, deren düsterer Techno-Kultur sie mit Unbeschwertheit und Offenheit entgegentritt. Sarah Farina, so heißt es, sprüht Positivität selbst über den dunkelsten Bass.
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WohinTippHQ 23 mins ago