Golden Void + Holy Sons

Golden Void ist das Quartetts um Gitarren-Magier Isaiah Mitchell (Earthless), Camilla Saufley-Mitchell (Assemble Head In Sunburst), Aaron Morgan und Justin Pinkerton. Das Mitchell eine Schwäche für Instrumental-Parts hat, weiß jeder, der schon mal einen Ton seiner Hauptband Earthless hören durfte. Auch Golden Void stecken ganz tief drin in den 70ern mit ihrem psychedelischem Röhrensound, oftmals sehr laid-back mit California Sun-Feeling, dann wiederum zitieren sie den britischen Blues-Hardrock der damaligen Zeit auf unwiderstehliche Art und Weise und sorgen für mächtig Distortion."The band´s hooks get stuck in your head and their riffs will transport you to the astral plane"Emil Amos ist Gründungsmitglied der genialen Grails und Lilacs & Champagne, mittlerweile aber auch Schlagzeuger bei OM. Sein persönlichstes und ältestes Projekt sind aber Holy Sons. Hier beweist er sich als hochtalentierter Multi-Instrumentalist, der das gesamte Album im Alleingang eingespielt hat. Das erinnert natürlich von der Herangehensweise an Leute wie Lou Barlow (Sebadoh) oder Ariel Pink, Amos ist allerdings weniger dem lo-fi Sound verfallen und versucht - trotz Homerecording-Technik - einen warmen, erdigen Klang zu erzeugen, der seinen Ursprung auch in den 70ern haben könnteDie Exil-Burgendländer / Wahlwiener von Torso beehren uns mit neuer, noch taufrischer Besetzung an den Drums. Bereits drei Jahre ist es her, dass Torso mit ihrer EP „Inside“ (Stonefree Records) so manche Psych-Rock Fanaugen zum Glänzen gebracht hat. Es scheint, als würden sich Torso in jeder ihrer Nummern immer wieder neu erfinden – kein Song klingt wie der andere und mit ebendieser Abwechslung schafft es die Band wunderbar, die Menge zum Abgehen zu bringen.