„Was ist das, was in uns lügt, hurt, stiehlt und mordet?“
Dantons Tod spielt in einer der düstersten Zeiten der Französischen Revolution: es herrscht die Guillotine. Die Ideale des Aufbruchs in eine neue Zeit drohen sich in ihr Gegenteil zu verkehren. Gnadenlos werden politisch Andersdenkende oder die eigene Machtposition bedrohende „Feinde“ der Revolution vor das Tribunal gestellt, das nur zwei Urteile kennt: Freispruch oder Tod.
1835 nutzte der junge Büchner – selbst in unruhigen Zeiten lebend – diesen historischen Hintergrund, um in seinem Drama existenzielle Fragen zu stellen: Kann es ein gerechtes politisches System geben, in dem jeder einzelne Mensch ein gutes, selbstbestimmtes Leben führen kann? Ist der Mensch zum friedlichen Zusammenleben fähig? Oder existiert in jedem von uns das „Tier“, das bereit ist, zu töten, wenn es um den eigenen Vorteil geht?
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WohinTippHQ 2 hours ago