Wo: Chaya Fuera, Kandlgasse 21, 07. Neubau, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

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Bei all den Möglichkeiten die einem das Leben bietet, muss manchmal eine Tür geschlossen werden, um mit etwas Neuem beginnen zu können. Dies war auch bei Benjamin Francis Leftwich und seinem sehnsüchtig erwartetem, neuem Album „After The Rain“ der Fall. Am 19. August wird es über Dirty Hit (Wolf Alice, The 1975) erscheinen und mit „Tilikum“ kann man auch schon den ersten Song hören.

Nach dem Release seines hochgelobten Debüt „Last Smoke Before The Snowstorm“ aus dem Jahre 2011 änderte sich Leftwitchs Lebensweg in eine unerwartete Richtung, als er durch die härteste Phase seine Lebens ging: der Verlust seines Vaters, der wichtigsten Inspirationsquelle des Künstlers. Am bisherigen Höhepunkt seiner Karriere und gefangen zwischen Touren und der Pflege seines kranken Vaters, lud Benjamin Produzenten in seine Heimatstadt ein, um an neuem Material arbeiten zu können. Allerdings ohne großen Erfolg, so dass er beschloss eine musikalische Pause einzulegen, nachdem sein Vater verstarb.

Nun, fünf Jahre nach seinem Debüt, kehrt Leftwich mit „Tilikum“ zurück, dem ersten Stück aus dem von Charlie Andrew (Alt-J, Money) produziertem neuen Album. Ein Werk, dessen Sound den Weg Benjamins zu seinem inneren Frieden aufzeigt. Geschrieben in den Monaten, in jenen er am Tiefpunkt war, entstanden Songs zwischen Licht und Dunkelheit. Ein Album, das filigran und erhaben zugleich ist, melancholisch und doch optimistisch und jederzeit zeitlos. „Tilikum“, der Opener des Albums wurde im Wohnzimmer gegenüber des alten Hauses seines Vaters geschrieben, als Benjamin verzweifelt nach York zurückkehrte um der Einsamkeit, die er fühlte, zu entfliehen. „Tilikum“ entfachte die Energie und Leidenschaft, die Benjamin vermisste und führte so zu „After The Rain“. Passenderweise ist es nun auch der erste veröffentlichte Song des neuen Albums.

Fünf lange und harte Jahre nach der Veröffentlichung seines Debüt ist Benjamin Francis Leftwich bereit sich selbst zu offenbaren: “If one person emails me and says ‘This is the most moving song I’ve ever heard and it really helped me’ – if it gets one person like that, I’d be really happy.”