Wo: Theater Akzent, Theresianumgasse 18, 04. Wieden, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

Eingetragen von: Oeticket

A Life A Song A CigaretteVormals als Wiener Botschafter des Indie-Americana-Sound geschätzt, haben die Mitglieder von A Life A Song A Cigarette sich in den letzten Jahren zunehmend anderen Projekten zugewandt: Sänger Stephan Stanzel brillierte im Songwriter-Kollektiv Nowhere Train, Gitarrist Hannes Wirth spielte in allen möglichen Projekten von Ernst Molden und Cellist Lukas Lauermann machte sich als omnipräsenter Session- und Live-Musiker, aber auch als Solist einen großen Namen.Ende Jänner 2016 kehren ALASAC nun sozusagen als Supergroup mit ihrem vierten Album „All That Glitters Is Not Gold“ zurück. Gemeinsam mit Produzent Stefan Deisenberger (Naked Lunch) haben sie ihren Sound von Grund auf neuerfunden, weg von der folkigen Schlichtheit, hin zu melancholischen Cinemascope-Epen, die bei diesem de-facto-Präsentationskonzert im Vollformat erklingen werden.John Howard & The Night Mail 1975 sah es eine Weile so aus, als würde John Howard mit seinem eingängigen Debüt-Album „Kid in a Big World“ direkt in die große Liga der Elton Johns und Todd Rundgrens einsteigen, aber seine ungeschminkten Texte und seine – im Gegensatz zum ambivalenten Bowie – eindeutig schwule Identität waren dem Mainstream dann doch zu gewagt. In den Nullerjahren wurde Howard, der in seinem spanischen Exil nie mit dem Songschreiben aufhörte, von der britischen Musikpresse wiederentdeckt.Vor drei Jahren setzte Robert Rotifer sich mit ihm in Kontakt, und aus einer Email-Freundschaft ergaben sich Einladungen nach London bzw. die Gründung der gemeinsamen Band: John Howard & The Night Mail mit Rotifer an der Gitarre, Andy Lewis (von Paul Wellers Band) am Bass und Ian Button (ex-Death in Vegas) am Schlagzeug. Heuer, vier Jahrzehnte nach Howards Debüt, ist nun das erste Album dieser Formation erschienen. „Eine rhapsodische, gewitzte Kreuzung aus Jacques Brel, Scott Walker und Jarvis Cocker“, wie das Mojo Magazine treffend schrieb.Ralegh LongDer junge Londoner, ein Gefährte Robert Rotifers auf ihrem gemeinsamen Label Gare du Nord Records, wird gern mit Tobias Jesso Jr verglichen. Der Guardian schrieb: „Wie Jesso ist er unfähig, sich an ein Klavier zu setzen, ohne dass dabei etwas herauskommt, das vor mystischer Sehnsucht bebt.“Wie sich bei genauerem Anhören von Longs im Frühling erschienenes Debüt-Album „Hoverance“ herausstellt, reichen seine Wurzeln in Wahrheit aber jenseits des träumerischen Tasten-Songwriter-Genres bis tief hinein in die wundersamen Welten britischer Exzentriker wie Robyn Hitchcock oder Nick Drake.