Trotz des erst kurzen Bestehens des zählt das trio akk:zent zu den interessantesten Vertretern der österreichischen Jazz- und Worldmusicszene. Die Grenzen dieser musikalischen Begriffe scheinen den jungen Musikern nicht bekannt zu sein – was bleibt anderes übrig als sie gekonnt zu ignorieren? Stilistische Brüche werden ungeniert zum Stil. Hier klingen polyphone Strukturen und Technobeats, leichtfüßiger Jazz und tiefgängiger Pop, Balkanusik und Steirische Ziehharminika, so, als hätten sie schon immer zusammengehört. Und das ist wohl neben der Besetzung einer der Grüne, die trio akk:zent zu ebesonderen Klangerfahrung machen.
Niemand rockt das Akkordeon wie Paul Schuberth
Die Jugend genießt, so heißt es, nach wie vor einige Privilegien. Die Unbekümmertheit, die man beim trio akk:zent in Form von ganz erwachsenem Drang zu Innovation und Synthese genießen kann. So vereint Paul Schuberth mit dem Akkordeon die Stiloffenheit mit dem Facettenreichtum der vier Saxophone von Victoria Pfeil. In Kombo mit Johannes Münzner mit Akkordeon, Steirische Ziehharmonika und Didgeridoo schließt sich der Kreis instrumentaler Musik, die woh irgendwo im Grenzbereich oder gar außerhalb der Grenzen zwischen Worldmusic, Jazz, Popp, Neuer Musik und Techno liegt.
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WohinTippHQ 1 hour ago