Jugendliche philosophieren: Kultur(en) der Anerkennung

Jugendliche aus Vorarlberg mit unterschiedlichem Background diskutieren Fragen rund um das Thema "Anerkennung": Warum sehnt sich eigentlich jeder nach Anerkennung? Wer wird (an)erkannt und wer nicht? Gibt es ein Zuviel oder Zuwenig davon? Wer vergibt und wer erhält die Anerkennung? Ohne Anerkennung ist es unmöglich, ein Zugehörigkeitsgefühl zu entwickeln. Ohne Zugehörigkeitsgefühl ist es schwierig, die eigene Identität zu finden. Da unsere Identität viele Facetten hat, stellt sich die Frage, welche dieser Facetten anerkannt werden und welche nicht. Inwieweit gehen wir dann Kompromisse ein, um Anerkennung zu erhalten? Die Teilnehmenden geben uns Einblicke in ihre Erfahrungen und Lebenswelten. Eingeladen zum Mitdiskutieren sind Menschen ab vierzehn Jahren, Fachkräfte der Jugendarbeit, und am Thema interessierte Personen. Wir freuen uns auf eine spannende Diskussionsrunde!
Moderation: Murat Ates, Dozent am Institut für Philosophie der Universität Wien. Eine Kooperation mit der koje – Koordinationsbüro für Offene Jugendarbeit und Entwicklung