David Helbock ist ein Querdenker. Nicht erst seit heute gilt der 30-Jährige Vorarlberger Pianist als Enfant Terrible des jungen europäischen Jazz. Selbst wer noch keinen einzigen Ton des Tastenwizards gehört hat, verbindet seine äußere Erscheinung womöglich mit jenem zauselig hageren Bartgesicht unter der charakteristischen Wollmütze im Pianotastendesign, das man nicht so schnell vergisst. Helbock hat das Zeug zur Ikone. Doch unter seiner markanten Kopfbedeckung vereinen sich die unterschiedlichsten musikalischen Ideen von genial bis naheliegend, die eben nur in seinem Kopf so zusammengehen können. Helbock liebt den Moment der Überraschung. Er sucht nach Klangkonstellationen fernab des Offensichtlichen.Im David Helbock Trio hat er nicht etwa einen herkömmlichen Bassisten rekrutiert, sondern mit Raphael Preuschl einen Spieler der Bass-Ukulele. Freie Soundcollagen treffen dabei auf groovige Beats von Herbert Pirker am Schlagzeug. Helbock ist ein Phänomen, das nie nur an einem Ort und in einer Zeit passiert, sondern stets die Einheit in der Vielheit manifestiert.
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WohinTippHQ 26 mins ago