Unsere Ärzteschaft pendelt zwischen Kongressen, Karibik und Burnout (wo immer das auch liegt) hin und her, im Wartezimmer stapeln sich die Unglücklichen, warten tagelang auf Termine, Befunde und auf den erlösenden Satz „Der Nächste, bitte!“ Die Behandlung der Wehwehchen zerrt an den Nerven, bevor man noch behandelt wird! Wer lässt sich also schon gerne verarzten? Das kann man doch selbst am besten, immerhin weiß man genau, wo und wie es am meisten schmerzt. So vertrauen viele Patienten auf die Eigeninitiative und verlassen sich im Notfall auf die Selbstheilungskräfte. Denn wozu stundenlang darauf warten, bis sich ein Gott in Weiß herablässt, einen zu behandeln, wo man auch Doktor Google und Schwester Wikipedia rasch, unkompliziert und gratis konsultieren kann? Der mündige Do-it-yourself-Patient ist nicht nur bereit, selbst etwas für seine Gesundheit zu tun, sondern auch, sich selbst zu verklagen, wenn mal was schief geht.
Der Kommunikationswissenschaftler und gelernte Hypochonder Peter und der Allgemeinmediziner und gelernte Halbgott Tekal setzen mit "Verarzten kann ich mich selber!" zur nächsten Medizin-Satire an und geben konkrete Hinweise, wie man das Optimum aus seinem Arzt herausholen kann.
Regie: Claus Schönhofer
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WohinTippHQ 28 mins ago