Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Do 15. Mai 2014, 20:00

Wo: Sargfabrik, Goldschlagstraße 169, 14. Penzing, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

Eero GRUNDSTRÖM - chromatische & diatonische Mundharmonikas Eero TURKKA - chromatische & diatonische Mundharmonikas Jouko KYHÄLÄ - Harmonetta, chromatische & diatonische Mundharmonikas Pasi LEINO - Bass-Harmonika "Auch wenn Sväng an der Oberfläche so wirken, als könnten die Musiker in der Nachfolge der Leningrad Cowboys auch mit dem Traktor zum Konzert fahren, so haben sie doch alles andere als Klamauk im Sinn. Im Gegenteil: Als es daran geht, eine Art von Harp’n’Metal zu entwickeln, sind die Mundharmonikas sogar in der Lage, der Rockgitarre das Wasser zu reichen. Und das ist schließlich auch ein Brückenschlag zur Geschichte, denn es war die effektvoll zu spielende elektrische Gitarre, die in den frühen Sechzigern den Harmonika-Ensembles das Wasser abgrub. Sväng strikes back!" (Süddeutsche Zeitung) Bereits zum dritten Male gibt es die "Mundharmonika-Visionäre" aus Finnland in der Sargfabrik zu erleben. Aus gutem Grund: Die vier überaus charmanten Herren von Sväng haben neue Standards für das Ensemblespiel auf der Mundharmonika gesetzt - sowohl im Hinblick auf Repertoire als auch Spieltechnik. Und sie haben soeben beim deutschen Label Galileo ihre neue CD "Karja-La" veröffentlicht. Darauf - und in der Sargfabrik - gibt es freigeistig, lustvoll und mit rhythmischer Vitalität zelebrierte Eigenkompositionen zu hören, die musikalisch nicht nur auf finnische Volksmusiktraditionen und Balkanrhythmen Bezug nehmen, sondern ebenso auf den wohl bekanntesten finnischen Komponisten, Jean Sibelius. Jouko Kyhälä beschreibt die Musik von Sväng folgendermaßen: "Unser Background liegt in der Geschichte. Finnland liegt zwischen Ost und West. Sowohl die melancholischen Russen als auch die fröhlichen Schweden beherrschten phasenweise das Land. Also gibt es beide Seiten in der finnischen Mentalität und Musik. In uns ist eine tiefe Liebe zum Moll, zur Schwermut. Aber in uns ist auch viel Lebensfreude."