Diese Veranstaltung ist schon vorbei
SÖNDÖRGÖ (Ungarn)

Wann:

Di 9. Dez 2014, 20:00

Wo: Sargfabrik, Goldschlagstraße 169, 14. Penzing, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Vollpreisticket: €20,00
  • Studententicket: €12,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Homepage:

Eingetragen von: Sargfabrik

Áron EREDICS - Lead-Tambura, Tambura Samica, Derbuka, Gesang, Alt-Tambura
Benjamin EREDICS - Kontra-Tambura, Trompete, Gesang
Dávid EREDICS - Klarinette, Saxophon, Kaval, Tambura, Gesang
Salamon EREDICS - Akkordeon, Hirtenflöte, Tambura, Cello-Tambura
Attila BUZÁS - Bass-Tambura, Cello-Tambura, Tapan, Gesang

"Söndörgo are proving themselves to be one of Europe’s most versatile and exciting bands." (Simon Broughton, Songlines Magazine)
Mit Enthusiasmus, großer kultureller Bildung, aber auch einem coolen Image haben sich die fünf jungen Musiker von Söndörgö ihren verdienten Platz im Pan-optikum der World-Music-Sensationen erspielt. Im Gegensatz zur Geige, die in der traditionellen ungarischen Volksmusik den Ton angibt, steht bei Söndörgö die mandolinenähnliche Tambura im Mittelpunkt; das Instrument der serbischen und kroatischen Minderheit Ungarns.
1995 formierten sich Söndörgö und beschlossen, sich durch moderne Ideen, Arrangements und ein panbalkanisch-pannonisches Repertoire von bloßer Lokalfolklore zu emanzipieren, um im selben Aufwischen diesen kleinen, handlichen Mehrsaiter fulminant zu neuem Leben zu erwecken. Große Erfolge feierten sie bei bedeutenden Weltmusik-Festivals wie der Womex ebenso wie in edlen Konzertsälen.
Söndörgö ist eigentlich ein Familienprojekt: Außer Leader Áron Eredics und seinen zwei Brüdern Benjamin und Salamon spielen in der Band noch deren Cousin David und Freund Attila Buzás. "Die südslawische Musik ist unsere Muttersprache", bekennen die Musiker von Söndörgö unisono. Und wie authentisch, feurig und stets mitreißend man diese Muttersprache beherrscht, kann man an diesem Abend bei ihrem bereits zweiten Auftritt in der Sargfabrik erleben. Die außergewöhnliche ungarische Tambura Band wird dabei ihr noch 2014 erscheinendes Album "Tamburocket" präsentieren, das eine Zeitreise zwischen Archaik und Modernität in den Fußstapfen von Béla Bartök und Tihamér Vujicsics, dem Doyen der südslawischen Tambura-Musik, verspricht.