Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Do 11. Sep 2014, 19:30

Wo: Pielachtalhalle, Raiffeisengasse 9, Ober-Grafendorf, St. Pölten Land

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

The show must go on – Queen unplugged
 
 
November 1991: Farrokh Bulsara alias Freddy Mercury gibt öffentlich bekannt, dass er an AIDS leidet. Wenige Stunden nach der Veröffentlichung stirbt er im Alter von nur 45 Jahren. Sein Tod beendet die beispiellose Karriere der Rockband Queen. Das Programm „The Show Must Go On“ präsentiert Queen-Songs in neuen „Unplugged“-Arrangements und bringt dadurch die hohe musikalische Qualität erst richtig zur Geltung. Die „Set List“ enthält Klassiker wie „We Are The Champions“, „We Will Rock You“ und „Somebody To Love“ ebenso wie selten gespielte Frühwerke („Millionaire Waltz“, „Teo Torriatte“). Tini Kainrath, bekannte Stimme u.a. von der Soul-Formation „The Rounder Girls“ interpretiert Freddy-Mercury-Stücke, ohne ihn zu imitieren. Der Chor Kammerton schafft den polyphonen Background – der Nummern wie „Bohemian Rhapsody“ so unverwechselbar macht. Die instrumentale Begleitung durch das Cross-over-Streichquartett StringFizz schafft die Atmosphäre eines gediegenen Unplugged-Abends.
 
Info kurz:
 
Mehr als 20 Jahre nach dem tragischen Aids-Tod von Freddy Mercury präsentiert das Programm „ The Show Must Go On“ Queen-Songs in neuen „Unplugged“-Arrangements. Tini Kainrath, bekannte Stimme u.a. von der Soul-Formation „The Rounder Girls“ interpretiert Freddy-Mercury-Stücke, ohne ihn zu imitieren. Der Chor Kammerton und das Cross-over-Streichquartett StringFizz schaffen den polyphonen Background – der Nummern wie „Bohemian Rhapsody“ so unverwechselbar macht.
 
 
Mitwirkende
 
Tini Kainrath ist musikalisch so gut wie überall zu Hause, interpretiert Soul, Rock, Blues, Wiener Lied, Gospel, Jazz, Pop - und beherrscht sogar die urwienerische Kunst des Dudelns. Tini Kainrath arbeitet(e) mit The Rounder Girls, Joe Zawinul, Gloria Gaynor, Willi Resetarits, Alegre Corrêa, dem Upper Austrian Jazz Orchestra, Karl Hodina, Wolfgang Ambros, Harry Stojka, Zipflo Weinrich, Karl Ratzer, Hubert von Goisern, Josef Hader, Alfred Dorfer, Roland Düringer, Erwin Steinhauer, Lukas Resetarits und vielen anderen zusammen.
 
Das Streichquartett String Fizz wurde 2001 gegründet. Das Repertoire des Quartetts umfasst Werke von Mozart, Haydn, Schubert, Lanner und vielen anderen. Neben der klassischen Streichquartettliteratur beschäftigt sich StringFizz mit zum Teil eigenen Arrangements von Musik, die ursprünglich nicht für Streichquartett komponiert wurde, unter anderem von Gershwin, Piazzolla und Johann Strauss. StringFizz hat sich zum Ziel gesetzt, die klassische Ästhetik des Streichquartett-Klanges bis an die Grenzen auszuloten, ohne diesen Rahmen zu sprengen. Das Quartett konzertierte auf vielen großen Bühnen, wie dem Musikverein in Wien, Konzerthaus Wien und auf vielen renommierten Musikfestivals.
 
Spannende Projekte mit hochkarätigen Musikern in außergewöhnlichen Locations – das macht den Wiener Chor KAMMERToN aus. Gegründet im Jahr 2004 von Florian Schwarz, kommen je nach Projekt 20 bis 40 junge Sängerinnen und Sänger zusammen. Manche Projekte werden gemeinsam mit Partnerchören und befreundeten Orchestern realisiert. So kam etwa 2005 die spanische „Misa Flamenca“ mit Gitarren, Cajon und Flamenco-Tanz zur Aufführung. 2006 wurde bereits erstmals ein Programm mit Songs der Rockgruppe Queen gemeinsam mit dem Celloquartett Tiefklang und Soul-Sängerin Tini Kainrath aufgeführt. Auch klassische Werke werden von KAMMERToN bisweilen „anders“ auf die Bühne gebracht. Händels imposantes Oratorium „Messias“ zum Beispiel wurde in der Wiener Michaelerkirche kombiniert mit Stefan Zweigs „Sternstunden der Mensch-heit“, gelesen von Detlev Eckstein. KAMMERToN hat sich in der Szene einen Ruf für spezielle Projekte erarbeitet: etwa Konzerte mit dem kurdischen Sänger Sivan Perwer (gemeinsam mit Willi Resitarits im Wiener Konzerthaus) oder die Aufführung von Mikis Theodorakis' „To Axion Esti“ (Gepriesen Sei) im Rahmen des griechischen Herbstes in Wien. „Normale" Chormusik kommt freilich auch nicht zu kurz: Zuletzt Mendelsohns „Elias“ und Beethovens 9. Symphonie im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins oder im Jänner 2012 Verdis „Messa da Requiem“ im ausverkauften Großen Saal des Wiener Konzerthauses.