Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Do 6. Nov 2014, 20:00

Wo: Posthof, Posthofstrasse 43, Linz, Oberösterreich

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

Palma Violets | Nur wer die Band mal live in einem der vielen Londoner Clubs gesehen hatte, kannte sie Anfang des Jahres 2012. Wie aus dem Nichts traten Palma Violets in jenem Jahr ins Scheinwerferlicht der analogen Medien. Bis Sommer hatte das Quartett weder Website noch Tracks im Web. Statt soziale Netzwerke für sich arbeiten zu lassen, übernahmen Palma Violets den Job lieber selbst und spielten in ihrer Heimatstadt so viele Shows wie nur möglich. So sprach sich der Bandname in London herum, und aus anfänglich noch ziemlich rohen Diamanten wurden schnell funkelnde Sterne der Indieszene. Erst recht, als der NME die Indierocker im Herbst aufs Cover nahm, zur besten Rockband Englands kürte und ihre erste Single "Best Of Friends" zur Single des Jahres 2012 erklärte. Mit dem nach ihrem Studio benannten Debütalbum "180" bestätigten sie 2013 alle jene Kritiker, die Palma Violets in den Fußstapfen der Libertines und der Arctic Monkeys sehen. Ahoi! Pop 2014 schwappt die Jungs nun für ihre erste Österreich-Show ever über den Teich, mit im Gepäck ein neues zweites Album...

http://www.palmaviolets.co.uk/ http://www.facebook.com/palmaviolets
Besetzung: Sam Fryer: vocals, guitar; Chilli Jesson: vocals, bass; Peter Mayhew: keyboards; Will Doyle: drums
Aktuelle CD: "180" (2013), Rough Trade

Phantogram | Sie sind wohl eines der bestbehütetsten Geheimnisse der US-Indieszene. Obwohl das Duo aus New York bereits seit 2007 gemeinsam Musik macht und schon mit den Schwergewichten der Szene auf der Bühne stand, sind sie hierzulande immer noch der Kategorie Entdeckung zuzurechnen. Phantogram tourten bereits mit Beach House, Caribou, The xx und M83 - und wer mindestens zwei dieser Bands schätzt, sollte auch "Voices", ihrem aktuellen, zweiten Album ein oder zwei Ohren schenken.Phantogram sind Sarah Barthel (Vocals, Keyboard) und Josh Carter (Vocals, Gitarre). Mit ihrem 2009er Debütalbum "Eyelid Movies" und der Nachfolge-EP "Nightlife" (2011) erregte das Duo bereits eine ganze Menge Aufmerksamkeit. In ihrer Musik pendeln die beiden immer zwischen Maschine und Gefühl. Sanftes Gehauche zu stoischem Drumcomputer, epische Synthies zu altmodischem Schellenkranz, zärtliche Gitarre zu hartem Beat. Das klingt trotz Indiestatus nie schwierig oder abgehoben, sondern birgt ganz im Gegenteil Radiopotenzial.Wichtigstes Stilmittel sind dabei die Synthies, für die Sängerin Sarah verantwortlich ist. Sie bringen eine epische Schwerelosigkeit in den sonst tendenziell harten, rockigen Sound. Energisch, düster, elektronisch. Das Keyboard ist es auch, das dafür sorgt, dass sich der schwere Dreampop, eigentlich ein Widerspruch in sich, zwischen M83 und Portishead wiederfindet.Der Geheimtipp-Status gilt übrigens nur hierzulande. In Amerika hat sich "Voices" bereits auf Platz 5 der iTunes-Charts positioniert, Big Boi von OutKast und die Flaming Lips luden Phantogram bereits ins Studio ein. Auch auf den Bühnen der Heiligen Dreifaltigkeit der Late-Night-Unterhaltung von Fallon, Kimmel und Letterman konnten die beiden mit ihrem neuen Album bereits punkten.

http://www.phantogram.com/ http://www.facebook.com/Phantogram
Aktuelle CD: "Voices" (2014), Universal Music

Merchandise | ...haben einen sehr eigenen Stil gefunden, in dem man reihenweise Anleihen entdecken kann, die das Trio aus Florida so geschickt und gekonnt zu einem gesamten vereint hat, dass sich etwas Neues daraus ergibt. Da sind wavige Echos von den Smiths und Joy Division, shoegazerig noiselnde Gitarren a la Jesus & Mary Chain, aber auch Einflüsse von Low-End-Indie-Blues bis zu Americana lassen sich entdecken - neben ihren Post-Punk-Wurzeln. Die Oberfläche hat eine Pop-Sensibilität, untendrunter brodelt es aber ordentlich. Es kursieren halluzinogene Space-Effekte, der Sound ist verwaschen und übt eine schwer in Worte zu fassende Faszination aus. Britische und amerikanische Medien haben sich alle schon verneigt und wir tun es auch."An interesting take on post punk inflected with a surprising heft." (Stereogum)"Cox's blunt body-blows of yore, influenced by Black Flag and Fugazi, have been replaced by a creeping, ominous dread rooted not in US hardcore but rather in the roiling anti-pop of '80s Britain." (NME)"Outsized, emotionally rich pop" (Pitchfork)"Shape-shifting noise-pop that suggests a wealth of interests beyond the boundaries of punk" (Spin)

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Aktuelle CD: "After The End" (VÖ: 25.8.2014), 4AD