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LAIMA JANSONE / FORSHPIL (Lettland)

Wann:

Di 4. Nov 2014, 20:00

Wo: Sargfabrik, Goldschlagstraße 169, 14. Penzing, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Vollpreisticket: €20,00
  • Studententicket: €12,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Homepage:

Eingetragen von: Sargfabrik

Laima JANSONE - Kokle (lettische Zither)

FORSHPIL
Sasha LURJE - Gesang
Ilya SHNEYVEYS - Keyboards
Mitia KHRAMTSOV - Violine
Roman SHINDER - Gitarre
Zheka LIZIN - Schlagzeug

Die lettische Haupstadt Riga ist heuer Kulturhauptstadt Europas. Ein guter Anlass, würdige musikalische Vertreter des baltischen Staats vorzustellen!
Wenn Laima Jansone musiziert, treten Traditionen in eine zeitgenössische Dimension ein. Laima Jansone ist eine der talentiertesten und virtuosesten lettischen Musikerinnen dieser Zeit. Sie spielt die Kokle, eine traditionelle lettische Zither, die sich lediglich durch die Anzahl ihrer Saiten (11) und ihre einfache Bauweise von modernen Instrumenten unterscheidet. Im Zusammenspiel mit anderen MusikerInnen aus den unterschiedlichsten Musikgenres wie Klassik, Jazz und Rock, hat sie ihre Liebe zur elektrifizierten Kokle entdeckt. Wenn Laima die Kokle spielt, verwandelt sich das Instrument von einem leisen, meditativen Saiteninstrument in eine Flamme, einen reißenden Fluss, einen Schneesturm, die Tropfen eines Regens.
Der zweite Teil des Lettland-Abends gehört der jungen Band Forshpil. Die Musiker interpretieren traditionelle jüdische Musik in einer einzigartig kühnen Art. Gegründet 2003, reiste die Band unter der Leitung der Sängerin Sasha Lurje und dem Keyboarder/Arrangeur Ilya Shneyveys extensiv um die Welt um bei großen jüdischen Festivals und Weltmusik-Events aufzutreten.
Forshpils Musik ist eine Fusion von jiddischen Liedern, chassidischen Melodien und Klezmerweisen mit Rock aus den 60er bis 70er Jahren, gewürzt mit Funk, Reggae und Jazz. Energische und doch intime Performances, analoge Vintage-Sounds und ein an Klangfarben reicher, zutiefst leidenschaftlicher Gesang liefern ein ultimatives jiddisch-psychedelisches Erlebnis. So hätten Pink Floyd und The Doors geklungen, hätten sie jemals zusammen auf einer jüdischen Hochzeit gejammed!

In Koproduktion mit KlezMore Festival 14
In Kooperation mit dem europäischen Minstrel Project, mica-music austria und dem lettischen Musikinformationszentrum.