Geodiversität wird immer mehr nicht nur für Wissenschaftler, sondern auch für ein breiteres Publikum und politische Entscheidungsträger interessant. In Zusammenarbeit mit der inatura und der Bristol-Stiftung hat das Team um Leo de Graff (RFASE) daher eine GIS-gestützte Methode zur Abgrenzung von schützenswerten Landschaftsteilen = Morphogeotopen erarbeitet. Die Ergebnisse der Studie liegen nun als Buch vor (Band 41 der Schriftenreihe der Bristol-Stiftung)."Klassische" Geotope sind punktuelle Erscheinungen. Leo de Graaff geht aber davon aus, alle Landformen grundsätzlich als "Geotope", oder besser "Morphogeotope" anzusehen. Manche davon sind wissenschaftlich interessant und damit schützenswert, die meisten anderen alltäglich und banal. Bereits am Computer lassen sich die Landschaftselemente mit Hilfe eines geographischen Informationssystems (GIS) abgrenzen. Damit kann die zeitaufwendige Geländearbeit minimiert werden. Nur bei besonders komplexen Landformen sind noch Kontroll-Begehungen notwendig. Das Buch stellt diese neue Methodik vor und erläutert sie anhand von konkreten Beispielen. Um die internationale Scientific Community anzusprechen, erscheint das Buch zweisprachig in Deutsch und Englisch.
Anmeldung erbeten unter: naturschau@inatura.at oder Tel. 0676 83306 4770
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WohinTippHQ 2 hours ago