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Wann:

Mi 5. Jun 2013–Mo 24. Jun 2013, 13:00

Wo: Kunstraum Engländerbau, Städtle 37, Vaduz

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: vnredaktion

Arbeiten von Roland Adlassnigg (Vlbg./A) und Stephan Sude (FL). Folgendes Szenario bestimmt den Ausgangspunkt der Ausstellung: Durch den Verlust der digital gespeicherten Daten, wird die Menschheit in ein vordigitales Zeitalter zurückgeworfen.
Die früher praktizierten Methoden der Zentralisierung und der Vernetzung sämtlicher Geräte des öffentlichen und persönlichen Bedarfs und, die durch die Digitalisierung ermöglichte extreme berufliche Spezialisierung der Menschen, entpuppt sich nun als Falle.
Generationen wachsen ohne Zugriffsmöglichkeit auf physische Bibliotheken auf - sie wurden aus Rationalisierungsgründen alle digitalisiert und aus Kostengründen entsorgt. Ein Forscherteam entdeckt nun diesen „Kunstraum“, ein lang verschlossener Raum. Sie untersuchen die darin verbliebenen Kunstwerke mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und Methoden und versuchen die Werke zu verstehen und sich ein Bild vom Umgang mit Kunst und deren Bedeutung zu machen.
Roland Adlassnigg und Stephan Sude verwandeln mit ihrer Ausstellung den Kunstraum Engländerbau in ein Labor. Besucher sind eingeladen partizipativ an den Untersuchungen mitzuwirken. Mit ihrer Ausstellung hinterfragen die beiden Künstler aber auch kritisch die digitalisierte Welt, in der wir heute leben. Technische Systeme begleiten unseren Alltag. Computer und Netzwerke steuern Informationen, Maschinen, Prozesse und damit ganze Unternehmen. Die Vernetzung von Menschen und Wissen gewinnt immer mehr an Bedeutung.

Dauer: bis 23. Juni 2013. Öffnungszeiten: täglich 13 - 17 Uhr, Dienstag 13 - 20 Uhr. Info: www.kunstraum.li