Szenen, Prosa und Briefe von Philipp Hafner
Mit Mitwirkenden aus dem Ensemble der Aufführung „Der Furchtsame“
Zusammenstellung des Abends: Johannes C. Hoflehner und Michaela Konrad
Philipp Hafner war ein Komödiendichter an der Wende zwischen Barock und Aufklärung. Viele seiner Figuren stammen aus der alten Tradition der Wiener Stehgreifkomödie, die er zu einer geschriebenen Komödie aufgewertet hat.
Die Komödienfigur des Hanswurst, ähnlich zentral wie der Arlecchino in Italien, der wiederum vom französischen Harlequin abstammt, steht im Mittelpunkt dieses humorvollen und anschaulichen Abends, wobei die launigen Texte von Philipp Hafner als Grundlage dienen: „Satyrische Briefe“ und die „Hanswurstischen Träume“.
Das Ensemble wird die erhaltene Vorlage einer Stehgreifkomödie präsentieren und Teile daraus improvisieren – wie es sich eben gehört. Wir werfen einen Blick auf das Hanswurst-Verbot, das die Aufklärer angezettelt haben und gegen das sich Hafner listig zur Wehr gesetzt hat, nicht ohne ihnen eine – aufklärerische – Alternative anzubieten: Das literarische Volksstück.
Ein Abend der komischen (Wieder-)Entdeckungen aus dem seltsamen Universum des Hanswurst oder „Johann Wurstio“ oder „Jean Saucisson“.
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WohinTippHQ 22 mins ago