Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Bahama Soul Club

Wann:

Sa 17. Mär 2012, 20:00–00:00

Wo: Altes Kino Rankweil, Bahnhofstrasse 30, Rankweil

Eingetragen von: Oeticket

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BAHAMA SOUL CLUB"RHYTHM IS WHAT MAKES JAZZ JAZZ"
 
Ob New York, London, Mailand oder Tokio, längst feiern die DJ’s den „Sound of Summer 2010“ und zelebrieren die neuen Songs auf allen angesagten Dancefloors. Bekanntlich ist das zweite Album ja immer das schwerste, und so war es nach dem überaus erfolgreichen Vorgängeralbum „Rhythm Is What Makes Jazz Jazz“ eine besondere Aufgabe für Produzent Oliver Belz, jetzt nachzulegen.
Der britische Kultmoderator Craig Charles von der BBC ließ es sich nicht nehmen, einen respektvollen Klappentext in das Album zu schreiben und bewundert das überaus beeindruckende Set von Gastsängerinnen: Pat Appleton/DePhazz, Xantoné Blacq/Amy Winehouse Band, Bella Wagner/Wien, Bajka/Berlin, John Turrell/London, Kojato/Monrovia, Sitzka/Rotterdam & A Secret interpretieren ganz individuell den „Bahama Sound“ und lassen dieses Album mit der Vielfalt ihrer außergewöhnlichen Stimmen zu einem unvorhersehbaren, spannungsreichen Musikgenuß werden. SOUL, AFRO-LATIN & JAZZ veredelt mit hippem BOSSA NOVA in knackigem Vintagesound. Perlen für die Ohren. Auflegen, abheben. Packende Dance-Grooves, kräftig gewürzt mit einem Schuss Soul und jeder Menge Latin Flavour, serviert der Bahama Soul Club bei seinen Live– Konzerten. Die achtköpfige Band und Sängerin Pat Appleton sorgen mit ihrem mitreißenden Bahama-Sound für beste Stimmung auf und vor der Bühne.
Ein pulsierender Rhythmus, der sofort in die Beine geht, eine spritzige Bläser-Section, jazzige Gitarrenklänge und der unverwechselbare Klang des Fender-Rhodes-Pianos, angereichert mit ein paar Samples und einer ausdrucksstarken Stimme: Der eingängige Sound des Bahama Soul Club klingt ein bisschen Vintage, aber keineswegs angestaubt, ist extrem ansteckend und steht insofern bei den DJs der Dancefloor-Jazz-Szene hoch im Kurs.
Was die Musik des Bahama Soul Club von anderen Produktionen des Genres unterscheidet und sie so besonders macht, ist, dass sie nicht ausschließlich am Computer entsteht, sondern von einer leibhaftigen Band auf echten Instrumenten gespielt wird. Und diese Band hat es wahrlich in sich. Bandleader Oliver Belz und Hilko Schomerus an den Percussions, Eddie Filipp an den Drums und Bassmann André Neygenfind breiten einen treibenden Groove als Soundteppich für die solistischen Einlagen der übrigen Bandmitglieder aus.
Christian Winnighoffs gestopfte Trompete legt sich brillant über die pulsierenden Beats, ein gemeinsames Intermezzo mit Saxofonist York Ostermeier folgt auf den Punkt, bevor Keyboarder Andreas Schmidt ein erstes Feuerwerk an den Tasten zelebriert, das dann an Hilko Schomerus an den Percussions weitergereicht und schließlich von Ralli King aufgenommen und mit einem exzellenten Gitarrensolo zum farbenprächtigen Finale geführt wird.Zusammen mit der brillant aufspielenden Band, die sich äußerst spielfreudig gibt und technisch hoch versiert, mit spannenden Soli und viel Gefühl für Rhythmen für Begeisterung sorgt, bildet die Front Frau ein echtes Dream-Team. Besser kann man diese ansteckende Mixtur aus Jazz, Bossa, Soul und Funk wohl kaum auf die Bühne bringen. Einfach famos.