Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Zeitgenössische Kunst aus Bosnien-Herzegowina, Georgien und

Wann:

Fr 2. Dez 2011, 14:00–18:00
Fr 9. Dez 2011, 14:00–18:00
Fr 16. Dez 2011, 14:00–18:00
Fr 23. Dez 2011, 14:00–18:00

Wo: Galerie ArtPoint, Univesitätsstraße 5, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: KulturKontakt Austria

Werkpräsentation der Artists in Residence 04/2011

KulturKontakt Austria lädt zur Ausstellungseröffnung der Kunstschaffenden Irena Sladoje aus Bosnien-Herzegowina, Marika Asatiani aus Georgien und Răzvan Botiş aus Rumänien ein.
Die KünstlerInnen sind für drei Monate StipendiatInnen von KKA.

Ausstellungseröffnung: 01. Dezember 2011, 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 02. – 23. Dezember 2011, Mo – Fr, 14.00 - 18.00 Uhr

In ihren künstlerischen Arbeiten greift Irena Sladoje aus Bosnien-Herzegowina auf ihre Erfahrungen als Ergotherapeutin und ihre Beschäftigung mit Psychologie zurück. Im Zentrum ihrer meist fotografischen und filmischen Arbeiten steht der Mensch mit seinen unterschiedlichen, ganz persönlichen Eigenheiten. Sladoje hält – oftmals unbemerkt – Menschen fest, wie sie bestimmte, alltägliche Tätigkeiten verrichten. Dabei gelingt es ihr, auf
subtile Weise deren Gemütszustand wiederzugeben und gleichsam ein psychologisches Porträt zu „malen“.

Marika Asatiani aus Georgien setzt sich in ihrer Arbeit mit Raum und Ort auseinander. Sie wirft die Frage nach dem Unterschied zwischen den beiden auf, fragt danach, wie man Raum erfahren kann und in welcher Beziehung der Raum und der Ort stehen können. „I often focused on places which are hard to define, which are in-between the fixed points, and times; I am focusing on presenting places as process, rather than something static and physical; exploring not only one position, one perspective, a fixed centre but a passage, always in between; in between subjective and ‘objective’ modes of perception, where there is no one locality but relationship.” (M. Asatiani)

Der rumänische Künstler Răzvan Botiş präsentiert Objekte, die aus Alltagsgegenständen wie Töpfen oder Ziegelsteinen bestehen. Durch seinen künstlerischen Eingriff verändert er die ursprüngliche Bedeutung der Objekte und lädt sie mit anderen Assoziationen auf. Aus Alltagsobjekten zaubert er Preziosen und dekorative Elemente. Aus blankgeputzten Töpfen schneidet er glänzende Kronen, tragende Ziegelsteinen lässt er gleichsam schwerelos im Raum hängen. Ein Spiel mit Realität und Fantasie.