Die lustige Witwe

Die "Lustige Witwe" ist von Kopf bis Fuß erfüllt von pulsierender und unberechenbarer Vitalität, von Erotik und vibrierender Sinnlichkeit. Mit dem epochalen Werk hatte Franz Lehár im Jahr 1905 die Silberne Ära der Operette eröffnet - nun ist sein Werk in einer Neuinszenierung von Daniel Dollé an der Wiener Volksoper zu sehen. Hanna, eine schöne Witwe und Erbin eines Millionenvermögens, trifft in Paris ihren Jugendfreund Graf Danilo wieder. Beide waren einst ineinander verliebt, doch aus Standesgründen war eine Heirat nicht möglich und die Liebe zerbrach.

Ohne dass beide es sich eingestehen wollen, verlieben sie sich aufs neue. Danilo, der nicht als Mitgiftjäger erscheinen will, gibt seiner Neigung zu Hanna nicht nach, obwohl sie ihn durchaus dazu ermuntert. Über Umwege und Hannas entschiedener Initiative finden beide doch zusammen. Als sie ihm vom Verlust ihres gesamten Vermögens erzählt, gesteht er ihr seine Liebe.

Ihre gemeinsame Zukunft wird beiden dann doch keine Armut bringen: entsprechend der testamentarischen Verfügung von Hannas verstorbenem Gatten gehen die Millionen in den Besitz des neuen Ehemannes über.

Die lustige Witwe
Operette von Franz Lehár

Regie nach Daniel Dollé
Bühnenbild nach Daniel Dollé
Kostüme: Cathy Strub
Choreographie: Lukas Gaudernak
Choreographie: Gerhard Senft
Choreinstudierung: Thomas Böttcher
Dramaturgie: Birgit Meyer

Mit englischen Übertiteln